Das Internet war 2002 ganz anders. Es gab vielleicht mehr Strickblogs, aber nicht viele gute, verlässliche Orte, an denen man gute, lustige Strickmuster bekommen konnte. Die Strickindustrie konzentrierte sich immer noch stark auf Printmedien (KnitPicks wurde ebenfalls 2002 eingeführt, und WEBS verkaufte Garn erst 2003 online).
Knitty veröffentlichte 2002 zwei Ausgaben (die archivierten Titelseiten schlagen vor, sie mit Internet Explorer anzuzeigen und Ihre Schriftart auf 12 einzustellen) und hat seitdem vier Ausgaben veröffentlicht. Am Anfang konzentrierte es sich ziemlich ausschließlich auf das Stricken, und im Laufe der Jahre wurden auch Anleitungen und Muster für Spinner und Häkeler hinzugefügt.
Das Titelarchiv zeigt einen Einblick in die Entwicklung des Strickens in den letzten zwei Jahrzehnten, von relativ einfachen Pullovern zu einer Vielzahl femininer Details, viel Farbarbeit und Spitze. Auf den virtuellen Seiten gab es gestrickte Tangas, Teewärmer, Toilettenpapierwärmer und Nasenwärmer, zusammen mit klassischen Pullovern, Tüchern, Babyartikeln und mehr.
Dieses Problem nimmt es mit der Popkultur auf mit einem winzigen, wütend gestrickten Uterus, einem farbigen Hut, der von inspiriert ist Der Zauberer von Oz, ein „Damengambit“-Top und das Spektakuläre Bitte passen Sie Ihren Rock nicht anhier abgebildet und entworfen von Lynne Sosnowski.
Diejenigen, die in den frühen Tagen des Internets keine Stricker waren, verstehen vielleicht nicht, was es bedeutet, einen kuratierten, professionellen Bereich online zu haben, um Muster zu erhalten. Und dass es schon immer kostenlos war (aber auch seine Designer bezahlt) ist eine wunderbare Sache. Auf die nächsten 20 Jahre!
[Photo: Lynne Sosnowski via Knitty.]
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